In dem Mittelpunkte von Widersprüchen und Gegensätzen der eigentümlichsten Art, Grieche im Verhältnis zu seinem Volke, Makedone für die Griechen, war er jenen um die hellenische List und Hinterlist, diesen um die makedonische Derbheit und Tatkraft voraus, beiden überlegen an scharfer Fassung seiner Ziele, an folgerichtiger Durchführung seiner Entwürfe, an Verschwiegenheit und Raschheit in der Ausführung.Gegen diesen reichen Tyrannen wandte sich Mentor, erbverzicht suggest url lud ihn, um ihm die Wege zur Gnade des Großkönigs zu zeigen, zu einer Zusammenkunft ein, ließ ihn dann greifen, schickte ihn nach Susa, wo er ans Kreuz geschlagen wurde er selbst bemächtigte sich seiner Schätze, seines Gebietes.In derselben Zeit, da er das Königtum übernahm, sandte König Philipp die ersten Truppen unter Parmenions und Attalos' Befehl über den Hellespont, sich in den griechischen Städten der nächsten Satrapien festzusetzen.Von den zahlreichen edlen Geschlechtern, die an dem Hofe von Pella versammelt erbverzicht suggest url waren, verdienen zwei wegen ihrer besonderen Wichtigkeit Erwähnung, das des Jollas und des Philotas.Philipp verlobte ihm seine und Olympias' Tochter Kleopatra noch im Herbst desselben Jahres sollte das Beilager gehalten werden, welches der König zugleich als das Fest der Vereinigung aller Hellenen und als die gemeinsame Weihe für den Perserkrieg mit der höchsten Pracht zu feiern beschloß hatte doch auf seine Frage, ob er den Perserkönig besiegen werde, der delphische Gott ihm geantwortet Siehe, der Stier ist gekränzt nun endet's bereit ist der Opferer.Das Beilager, so ist die Erzählung, wurde nach makedonischer Sitte glänzend und lärmend gefeiert man trank und lachte schon waren alle vom Wein erbverzicht suggest url erhitzt, da rief Attalos, der jungen Königin Oheim Bittet die Götter, ihr Makedonen, daß sie unserer Königin Schoß segnen und dem Lande einen rechtmäßigen Thronerben schenken mögen! Alexander war zugegen im heftigsten Zorn schrie er ihm zu Gelte ich dir als ein Bastard, Lästerer und schleuderte den Becher gegen ihn.In wilder Verzweiflung löst sich die Versammlung alles ist in Bestürzung, in Gärung.In dem so umschlossenen Gebiet durchbrechen der Haliakmon, der Axios mit seinen Nebenflüssen, der Strymon eine zweite, eine dritte Gebirgsreihe, die, dem PindosSkardosOrbelos gleichsam konzentrisch, die innerste Küstenebene, erbverzicht suggest url die von Pella und Thessalonike am Thermaischen Busen, umschließt und der Doppelkranz von Talkesseln, durch welche die drei Ströme hindurchbrechen und, wenigstens der Axios und Haliakmon, in dieser Küstenebene einander nahe das Meer erreichen, macht die Bevölkerung dieser Lande wie von Natur in kantonale Stämme zerfallen, und die Ebene der Küste zu deren gemeinsamer Mitte und Malstatt.Also dem alten Marathonkämpfer gelten die Völkerschaften, die das Flußgebiet des Haliakmon und des Axios bewohnen, für gleichen Stammes mit der alten Bevölkerung der Lande vom Olympos bis zum Tänaron, mit der im Westen des Pindos.Nach ihm begann schwerer als zuvor innerer Hader, vielleicht von einer Reaktion gegen die Neuerungen der sich sammelnden Königsmacht veranlaßt oder geschürt, gerichtet zugleich gegen die neue Bildung und Sitte, für die das Königtum eingetreten war Tendenzen, die der Lage der Sache nach in den Fürstengeschlechtern und erbverzicht suggest url einem Teil der Hetairen ihre Träger fanden und von der Politik der leitenden Staaten in Hellas bestens gefördert wurden, während die Masse des Volkes, so scheint es, dabei gleichgültig blieb.Es kam der Herbst, mit ihm die Hochzeitfeier in Aigai, der alten Residenz und, seit Pella blühte, noch der Könige Begräbnisort, sollte das Beilager gehalten werden von allen Seiten strömten Gäste herbei, in festlichem Pomp kamen die Theoren aus Griechenland, viele mit goldenen Kränzen für Philipp, die Fürsten der Agrianer, Paionen, Odryser, die Großen des Reiches, der ritterliche Adel des Landes, unzähliges Volk.Keine Empörung störte erbverzicht suggest url den Beginn seiner Herrschaft Ägypten war dem Reiche wiedergegeben, Baktrien, Syrien dem Könige treu und gehorsam von den Küsten Ioniens bis an den Indus schien Asien so sicher, wie seit lange nicht, geeint unter dem edlen Dareios.Aber das Werk, in dem er das Ziel seines Lebens sah, zu vollbringen, fehlte ihm, dem Zähen, Rechnenden, mit unverdrossener Arbeit sich Mühenden, ein letztes Etwas, das auf seinem Wege nicht lag.Mehrere dieser edlen Geschlechter, wie schon bemerkt, waren fürstlichen Ursprungs so das Bakchiadengeschlecht von Lynkestis so das Geschlecht des Polysperchon, fürstlich im tymphaiischen Lande so das des Orontes, dem die Landschaft Orestis gehört zu haben scheint des Orontes älterer Sohn Perdikkas erhielt die Führung der Phalanx von Orestis, derselben, wie es scheint, welche, als er selbst Hipparch wurde, erbverzicht suggest url an seinen Bruder Alketas überging.Das Perserreich stand so gewaltig da wie in seinen besten Tagen und daß es gelernt hatte, mit griechischen Feldherren, griechischen Söldnern seine Kriege zu führen, schien ihm eine neue Überlegenheit zu sichern, solange die Griechenwelt blieb, wie sie war, voll vagabunder Kräfte, in zahllose Autonomien zerrissen, in jeder Stadt immer wechselnde Parteiherrschaft.